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"man tritt ja auch aus einer Familie nicht aus wenn man sich ärgert"
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"ohne eine Form von Sympathie, von Glauben, kann ich generell keinen anderen Menschen erkennen."
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"Und wenn schon unser Herr selber zunächst
einmal am Kreuz endet, dann sieht man ja, daß die Wege Gottes
nicht so schnell zu meßbaren Erfolgen führen."
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"Aber offensichtlich ist das die Art, wie er herrschen will, die göttliche Art von Macht."
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"Die Jünger sind Leute, die... nicht im Banausischen des bloß pragmatischen Realismus ertrunken sind."
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"Die Begegnung mit Jesus ist es, die uns
hörfähig macht für das Singen der Engel, und so die
wahre Musik erschafft"
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"diese Ideologie des Verdachts, daß es im
Grunde überall immer nur um Macht gehe, zerstört den
Zusammenhalt nicht nur in der Kirche, sondern im Menschlichen Leben
überhaupt."
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"wenn du meinst, du mußt dich selbst besitzen
und dich selbst verteidigen, genau dann machst du dich kaputt. Weil du
eben nicht als eine Insel eines Selbst, das auf sich selber steht,
gebaut bist, sondern weil du auf Liebe hin, und daher auf Geben hin,
auf Verzicht hin... gebaut bist."
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"Es ist unsere Aufgabe, die Vernunft umfassend zum Funktionieren zu bringen."
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"Glaube wird ohne die Vernunft nicht menschlich."
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"gibt es einen nur als pathologisch zu bezeichnenden Selbsthass des Abendlandes, das sich zwar lobenswerterweise fremden Werten verstehend zu öffnen versucht, aber sich selbst nicht mehr mag."
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"Dem Heiligen des anderen ehrfürchtig begegnen können wir nur, wenn uns das Heilige, Gott, selbst nicht fremd ist."
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"Der Pharisäer weiß nicht mehr, dass auch
er Schuld hat. Er ist mit seinem Gewissen völlig im Reinen. Aber
dieses Schweigen des Gewissens macht ihn undurchdringlich für Gott
und die Menschen, während der Schrei des Gewissens, der den
Zöllner umtreibt, ihn der Wahrheit und der Liebe fähig macht."
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"Ja, wir dürfen uns freuen, dass es Gott gibt, dass er sich uns gezeigt hat und dass er uns nie allein lässt. Es ist tröstlich, die Telefonnummer von Freunden und guten Menschen zu kennen."
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"Das Ungeliebtsein ist der Kern menschlichen Leids, menschlicher Traurigkeit."
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"Woher weiß man, daß das Thema Heil allein an den
Religionen festzumachen ist? ...muß nicht immer auch der letzte
Respekt vor dem Geheimnis von Gottes Handeln führend bleiben?
Müssen wir unbedingt eine Theorie erfinden, wie Gott retten kann?"
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"Er offenbart sich nur dem, den er senden kann... nicht der Neugier, sondern der Liebe
nur im Mitgehen zeigt er sich"
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"Es gibt das, was nicht durch Herrschen sondern nur durch Dienen erkannt wird
denn das, was wir beherrschen, ist unter uns"
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"eine Welt die nur noch Material ist, wird unwohnlich"
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"Was ich gar nicht liebe, kann ich auch nicht wirklich verstehen"
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"Gott hat die Person nicht geschaffen, damit sie aufgelöst werde,
sondern damit sie sich öffne in ihre ganze Höhe und ihre äußerste Tiefe"
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"Alles Wesentliche in unserem Leben ist uns geschenkt worden, ohne unser Zutun"
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"Den Tod wollen wir nicht, und das Leben, das wir kennen, wollen wir nicht auf immer"
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"Wenn schon in dieser Zeitlichkeit nur die Liebe uns trägt, dann kann ewiges Leben nur in einer ganz neuen Totalität der Liebe, die alle Zeitlichkeit überschreitet, Sinn haben"
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"wenn es Gott gibt, dann ist klar, dass seine Liebe das kann, was die unsere vergeblich will: den Geliebten über den Tod hinaus am Leben erhalten"
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"Ewiges Leben ist nicht das Leben das nach dem Tode
kommt während das Leben jetzt eben vergänglich ist und nicht
ewiges Leben wäre. Ewiges Leben ist das Leben selbst, das
eigentliche Leben, das auch in dieser Zeit gelebt werden kann und dann
durch den physischen Tod nicht mehr angefochten wird. Darum geht es,
jetzt schon das Leben, das wirkliche Leben, zu ergreifen, das durch
nichts und niemand mehr zerstört werden kann"
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Der Autor, aus dessen Werken diese Zitate stammen, heißt:
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Zitate von einem anderen Autor sind hier (Teil 1)