Die Fledermaus von Johann Strauss.
Für Anfänger als auch Spezialisten der klassischen Musik an erster
Stelle zu empfehlen! Schöne, unterhaltende und lustige Geschichte, perfekte
Sänger und die schönste Musik dazu. Wie bei allen Empfehlungen
ist es wichtig, die richtige Aufnahme zu wählen: Aus dem Nationaltheater
München, 1987 in der Regie von Otto Schenk - auf DVD von der Deutschen
Grammophon.
Billy Joel (Pressure, etc.): Der Beethoven der modernen Musik (nicht nur in “This Night”, wo er
die Melodie des zweiten Satzes aus dessen 8. Sonate Pathétique übernimmt).
Klassische und handwerklich gekonnt ausgearbeitete Melodien, die immer so
perfekt zum Text passen, daß es Begeisterung beim Hören hervorruft.
Schon nach 4 Takten fühlt man sich in der Szene des “Italian Restaurant”, und bei den Wellen der “Downeastern Alexa” wird man fast seekrank. Joel schreibt
sowohl die Lyrics wie die Musik selber.
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Adam Harasiewicz (spielt Chopin):
Zur Zeit der Vinyl-Platten war dieser Pianist der Star: Er hatte alle Werke
von Chopin eingespielt - und sonst fast gar nichts! Sich sein Leben lang
nur auf Chopin konzentriert. Chopin schlicht und schön gespielt - ohne
"Schnulzigkeit" und doch voller Gefühl. Auf CD´s leider kaum
zu finden und unvollständig. (Wieso? braucht Philips musikalischere
Mitarbeiter?) Harasiewicz-Link
Mary Black (Babes in the Wood):
Irische Sängerin, luftiger Pop/Rock und Folklore, eine der natürlichsten
und wärmsten Stimmen ihrer Art.
Jascha Heifetz (Saint-Saens, Introduction and Rondo
Capriccioso): Der beste Geiger aller Zeiten.
Sowieso bekannt unter Klassik-Kennern, als Tipp für Einsteiger genannt.
Unglaublich, daß jemand so perfekt spielen konnte. So macht Geige Spaß
und begeistert. Natürlich muß man auch die großen
Violinkonzerte von ihm gehört haben.
Elton John (Yellow Brick Road, etc.): Hier gefällt mir nicht alles, aber einige Songs landen irgendwo zwischen
Sentimentalität und Kommerz an einem Punkt, der umso perfekter das
Gefühl trifft - wie das “Word in Spanish”, das er nicht versteht,
dessen Bedeutung er aber spürt durch die Art, in der er es einen Schauspieler
sagen hört: “he said it with devotion, it sounded so sincere” - philosophisches
Thema...
Salome von Richard Strauss (von Clemens Krauss dirigiert): Ein Meisterwerk für Einsteiger und Profis: erotisch, philosophisch,
musikalisch, literarisch: eine Oper mit fesselnder Handlung und Text von
Oscar
Wilde - das ist extravaganter Luxus.
Joe Cocker (Summer in the City): Oft fasziniert ein besonderer
Aspekt an einem Song, hier ist es die “coolness”, die durch Cockers Stimme
und die virtuose Leichtigkeit des Schlagzeugers erzeugt wird - mal
darauf achten.
Eduard Erdmann (Schubert Sonate B-Dur): Wieder eher ein
Geheimtipp, denn von diesem Pianisten wurde nur wenig aufgenommen. Im letzten
Satz der genannten Sonate ein emotionaler Ausbruch "ohne Rücksicht auf
Verluste”.
Eagles (Hotel Caifornia):
Kultsong über die unerfüllten Wünsche, Träume und Sehnsüchte,
die einen im “Hotel California” gefangenhalten: “You can check out any time
- but you can never leave!”
Helge Schneider (Katzenklo): Das
werde ich jetzt nicht erklären - einfach eine tolle Karrikatur. Wie
zu den meisten Songs habe ich den Videoclip dazu und bin als ehemaliger Video-Editor
auch hier begeistert-entsetzt!
Vladimir Fedoseyev: Mit dem Moskauer Radio Symphonieorchester.
Außergewöhnliche Aufnahmen. Etwa der erste Satz von Tschaikovskys
Manfred-Symphonie.
Bonnie Tyler (It´s a Jungle out there): Zusammen mit “Holding out for a Hero” eher zwei Einzeltreffer, dafür
ziemlich mitreißend. Die rauchige, kratzige Stimme paßt perfekt
in den Dschungel.
Brahms Symphonie Nr. 4 (von Carlos Kleiber dirigiert): Wie alle Aufnahmen des Dirigenten unbedingt zu empfehlen. Für weitere
Infos am besten zur Carlos Kleiber Page .
Beethoven Symphonie Nr. 3 (von Erich Kleiber dirigiert): Stellvertretend für fast alle Aufnahmen des Dirigenten unbedingt zu
empfehlen. Wichtiger Hinweis: von den Beethoven Symphonien gibt es Aufnahmen
sowohl mit den Wiener Philharmonikern wie mit dem Comcertgebouw Orchester
Amsterdam; das Letztere hat viel schöner gespielt! Für weitere
Infos am besten zur Erich
Kleiber Page .
Fortsetzung folgt...
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