Verlagsgründung   Jahrhundertwende   20. Jh.   Der Verlag heute   Museum

3. Die Verlagsentwicklung im 20.Jahrhundert

1906 konnte der Verlag die Autorin und Malerin Sibylle von Olfers für sich gewinnen. Ihr Kinderbuch "Etwas von den Wurzelkindern" wurde zur meistverkauften Publikation des Verlages und wird auch heute noch als Reprint angeboten.

1948 trat die vierte Generation der Schreiberfamilie an. Der Verlag in Esslingen wurde von den Söhnen Robert Schreibers geleitet. Die Niederlassung in München war bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1975 unter der Leitung der Söhne von Ferdinand Schreiber junior. Gerhard Schreiber führte bis 1988 die Geschäfte.
 

   

4. Der Schreiber Verlag heute

Seit 1988 ist der Verlag J.F.Schreiber GmbH eine Tochter der Klett-Gruppe. 1994 trat der Österreichische Bundesverlag als gleichberechtigter Mitgesellschafter in die GmbH ein.

Der Schwerpunkt des Verlags liegt nach wie vor in der Produktion schöner und anspruchsvoller Bilderbücher. Dazu gehören sowohl aufwendig gestaltete Märchen- und Klassikerausgaben als auch phantasievoll illustrierte moderne Bilderbücher.
 


 
 
Seit 1996 gehört der renommierte Leipziger Alfred Hahn's Verlag zu J.F.Schreiber und ergänzt mit Kinderbuchklassikern wie "Die Häschenschule" das Programm des Verlags.

Der Esslinger Verlag J.F.Schreiber hat sich als einer der bedeutendsten deutschen Kinder- und Jugendbuchverlage etabliert und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern zusammen.

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1997 wurden nach dem großen Erfolg des Bilderbuches "Alles Meins" mit der Hauptfigur des kleinen Raben Socke erstmals Non-Book-Artikel in das Angebot aufgenommen und immer stärker ausgebaut (Edition Wundersam).

Die Reprints der Klassiker der Verlags- geschichte, wie die Ziehbilderbücher Meggendorfers, sind noch immer ein wichtiger Teil des Programms (Esslinger Reprints).